Babyschlaf

Was bedeutet eine bindungsorientierte Schlafberatung für Babys und Kleinkinder?

 

Ein Schlafcoaching, beziehungsweise Beratungen wie ich es umsetze, bedeutet eine sanfte, bindungsorientierte Coaching-Methodik mit dem Ziel, Deine individuelle Schlafsituation bzw. die Deines Babys/Kleinkindes deutlich zu verbessern. Innerhalb von 3-8 Wochen wird Dein Liebling lernen, zufrieden und entspannt in den Schlaf zu finden. Diese positive Einschlaferfahrung hilft deinem Kind dann auch Nachts bei kurzen Wachphasen, wieder friedlich in den Schlaf zurückzufinden.

Das Schlafcoaching für Babys und Kleinkinder lässt sich ohne Probleme in Euren Alltag integrieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr Euch derzeit noch in Elternzeit befindet oder bereits wieder berufstätig seid. Die Termine vereinbaren wir individuell nach Deinen bzw. Euren Wünschen.

Die gemeinsamen Gespräche im Rahmen des Schlafcoachings können von nur einem Elternteil wahrgenommen werden, gerne aber auch von beiden - das bleibt ganz Euch überlassen. Die Beratungen finden Digital statt ausser Ihr wünscht euch mich beim ersten Gespräch persönlich kennenzulernen. 

 

Grundlagen 

Unsere Kinder brauchen erholsamen Schlaf für eine gesunde Entwicklung. 
Um gut zu schlafen, brauchen Babys und Kleinkinder Geborgenheit und Verlässlichkeit, sowie Struktur und Voraussehbarkeit. 
Zu wenig Schlaf führt zu Übermüdung, übermüdete Kinder sind oftmals schneller reizbar, unausgeglichen und launisch.
Zu viel Schlaf am Tag wiederum führt oftmals zu fehlender Müdigkeit für den Nachtschlaf.

 

REM Schlaf und Tiefschlaf - was das mit der Hirnreife zu tun hat

 

Im Alter bis zu etwa zweieinhalb Jahren wächst das Gehirn der Kinder rasant. Die Zeit des REM-Schlafes nutzt das Gehirn um Synapsen aufzubauen und zu stärken - also genau gesagt um die Hirnstrukturen & Neuronen miteinander zu verbinden und ihnen die Kommunikation untereinander zu ermöglichen. Im Schlaf wird hier also die Infrastruktur des Hirns aufgebaut.

Deshalb ist es auch so wichtig darauf zu achten die Kinder nicht in der Traumphase (Verarbeitungsphase) aufzuwecken. 

Generell empfehle ich Kinder unter einem Jahr nicht zu wecken, mit der Ausnahme wenn der Schlafrhythmus angepasst werden muss. Wie man bei einer solchen Anpassung vorgehen sollte um bedürfnisorientiert zu handeln erkläre ich euch gerne in der Beratung. 

Ab drei bis vier Jahren findet die Entwicklung des Langzeitgedächtnisses statt, auf Erinnerungen zuvor kann das Kind kaum mehr bewusst zurückgreifen. Ab 4-5 Jahren verbinden sich die linke und rechte Hirnhälfte immer mehr miteinander.

Ab 6 Jahren hat das Kind immer wie mehr die Fähigkeit, sein Verhalten bewusster zu steuern anstatt sich nur von seinen Gefühlen und Bedürfnissen zu lenken.